Jeder, der neu mit dem Golfen beginnt, sollte möglichst einen Einsteigerkurs wählen, den weitestgehend jeder Golfclub durchführt. Dort lernt man von einem erfahrenen Golflehrer die komplexe Technik und die verschiedenartigen Schlagarten vom Drive, über den Bunkerschlag bis hin zum Putten auf dem Grün. Für gewöhnlich werden diese Anfängerkurse für mehrere Personen in den meisten Fällen am Wochenende aber auch werktags nach Feierabend angeboten. Das senkt die Kurspreise im Vergleich zur individuellen Trainerstunde.
Zum Ende eines Beginnerseminars erfolgt üblicherweise die Absolvierung der Platzreife. Dafür wird abgefragt, inwiefern der Golfanfänger auf einem akzeptablen Level den Golfschläger schwingen kann und inwiefern er mit den Regeln des Sports und der Golfetikette umzugehen weiß. Beendet der Golfbeginner die Prüfung erfolgreich, dann spielt er zunächst mit einer Spielvorgabe von 54, das er von diesem Moment an bei Turnieren verbessern kann.
Die meisten Golfplätze in Deutschland bieten zusätzliche den Schwung verbessernde Golfkurse an, die dem Golfer helfen, das Golfspiel weiter zu optimieren und somit auch das Handicap. Eine weitere Möglichkeit neben Gruppenkursen sind Einzelstunden bei einem Lehrer. Einzelunterricht ist selbstverständlich etwas kostspieliger, hat seinen Reiz aber dadurch, dass sich der Golf-Pro gezielter um dasSpielvermögen seines Schützlings kümmern kann und sich daher in den meisten Fällen ein deutlicherer Fortschritt registrieren lässt.
Am perfektesten kann man die Fähigkeiten verbessern, wenn man zahlreich Golfunterricht nimmt, also zum Beispiel zweimal im Monat ein oder auch drei Stunden bei einem Lehrer. So wird man verhindern, dass sich Nachlässigkeiten in den Schwung einschleichen, die sich alsbald nur noch schwer wieder berichtigen lassen.
Wer auf einem besseren Niveau Golf spielen will, wird einen weitestgehend fachgerechten und passgenauen Golfunterricht suchen. Dieser kostet zwar Geld, nutzt mittelfristig ganz sicher. So gelangt man zu einer akuraten, immer wiederholbaren Golftechnik, die dafür Sorge trägt, dass das Golfspiel auch immer zu Freude macht.
Ohne perfekten Griff gibt es keinen perfekten Golfschlag. Der Schlägergriff muss in den Fingern liegen. Die Hände hängen dabei locker herunter, als wolle man in die Hände klatschen. Das ist eine neutrale Handposition. Nur damit sind gerade Schläge möglich. Lesen Sie mehr zum Thema Golfgriff
Je langsamer man zurück schwingt, um so weiter kan man schlagen. Für eine maximale Geschwindigkeit muss man locker sein. Wer schnell zurückschwingt, setzt zu sehr auf Muskelkraft und verkrampft dann auch im Durchschwung. Lesen Sie auch mehr zum Thema Golfstand
Ohne Winkel in den Handgelenken geht es nicht. Der Golfschwung ist eine Doppelpendelbewegung, wobei insbesondere der Handgelenkwinkel die Musik macht. Das richtige Entwinkeln zur rechten Zeit bringt die Power und sorgt für die Weite. Lesen Sie mehr zum Thema Golfschwung
Gleich mehrere Gelenke im menschlichen Körper sorgen für mächtige Hebel beim Golfschwung. Dabei ist jeder einzelne Winkel gar nicht so entscheidend. Es ist vielmehr das koordinierte Zusammenspiel aller in der richtigen Abfolge. Lesen Sie mehr zum Thema Golfhebel